Schoko Cheesecake Brownies Low Carb

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Schoko Cheesecake Brownies-Low Carb Brownies-Rezept-lowcarb

Brownies gehen bei uns immer. Diese kleinen, feinen Kuchen sind meist auch ganz schnell und einfach zubereitet und lassen sich ganz problemlos variieren. Diesmal trifft Schokolade eine leckere Frischkäsecreme und fruchtige Himbeeren. Und schon sind meine Low Carb Schoko Cheesecake Brownies mit Himbeeren gezaubert. Wie das genau geht, verrate ich Euch natürlich auch.

Zutaten für die Low Carb Schoko Cheesecake Brownies (12 Stück):

für den Teig

  • 150g Butter
  • 120g zuckerfreie Schokolade oder mit mind. 80%
  • 2 EL Backkakao
  • 4 Eier
  • 100g Xylit
  • 100g Mandelmehl teilentölt
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 10g Backpulver
  • 100ml Milch

für die Füllung

  • 250g Frischkäse
  • 1 Ei
  • 1 EL Mandelmehl teilentölt
  • 200g Himbeeren
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Schoko Cheesecake Brownies-Low Carb Brownies-Rezept-lowcarb

Zubereitung der leckeren Brownies:

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine rechteckige Brownieform* (ca. 25x25cm) einfetten und bemehlen oder mit Backalufolie auskleiden und bereitstellen.

Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Eier und Xylit in einer Schüssel schaumig schlagen. Dann die Butter unterrühren.

Nun die Schokolade in der Mikrowelle oder über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen und unterrühren.

Jetzt die restlichen Zutaten wie Backkakao, Mandelmehl, gemahlene Mandeln, Milch und Backpulver hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren.

In einer weiteren Schüssel Frischkäse, Ei, Zitronensaft und Mandelmehl gut miteinander verrühren.

Anschließend die Hälfte des Brownieteiges gleichmäßig in der Form verteilen. Jetzt die Frischkäsemischung darüber gießen.

Nun den restlichen Brownieteig über der Frischkäsemasse verteilen.

Letztendlich noch die Himbeeren auf dem Teig verteilen und rund 45 – 50 Minuten im Ofen backen. Unbedingt eine Stäbchenprobe machen.

Nach dem Abkühlen könnt Ihr die Schoko-Cheesecake-Brownies in gleichmäßige Stücke schneiden auch schon vernaschen.

Schoko Cheesecake Brownies-Low Carb Brownies-Rezept-lowcarb

Nährwerte pro Brownie (ausgehend von 12 Stück):

  • kcal: 320
  • KH: 6g
  • Fett: 26g
  • Eiweiß: 11g

Die Brownies bitte im Kühlschrank aufbewahren. Da halten sie ohne Probleme 3 – 4 Tage. Wenn sie denn solange halten.

Ihr seid auf der Suche nach weiteren Brownie-Rezepten? Dann schaut mal hier vorbei:

Und jetzt lasst es Euch schmecken!

18 comments

  1. Jana 27 April, 2020 at 12:46 Reply

    Brownies mit Himbeeren und Cheesecake oben drauf? Also ich bin begeistert! Das ist definitiv ein Rezept für mich! Wir wollen demnächst zum ersten Mal Rosinenschnecken selbst backen, aber für gleich danach würde ich mir dein Rezept merken! Yummie!

    Liebe Grüße
    Jana

    • Storfine 27 April, 2020 at 14:01 Reply

      Ui,
      ich liebe Rosinenschnecken. Die gehen bestimmt auch low carb. Danke für die Inspiration.
      Und lasst es Euch schmecken!

  2. Steffi 27 April, 2020 at 13:45 Reply

    Huhu,

    oh mein Gott… Ich liebe Cheescake und dann noch mit Schoki und Frucht, das ist ja der wahnsinn. Ich backe selten, aber bei dir finde ich immer wieder Rezepte die ich einfach ausprobieren muss. 🙂

    Schaut mega lecker aus. 😀

    LG
    Steffi

    • Storfine 27 April, 2020 at 14:02 Reply

      Das freut mich liebe Steffi! Und wenn Du selten backst, umso mehr muss es dann genossen werden.
      Liebe Grüße an Dich

  3. Roland 5 Mai, 2020 at 19:08 Reply

    Hallo Sandra!

    Ich kommentiere hier gerade das erste Mal auf Deinem Blog. Ein großes Kompliment für die vielen tollen Rezepte und die Inspirationen. Ich lebe seit 2016 überwiegend low carb nach der Diagnose eine Diabetes Typ 2 und diese Ernährungsform paßt einfach super zu mir. Und auf der Suche nach einem Rezept für einen Eierlikörkuchen hat Google mir Deine Seite angezeigt. Wie konnte die denn bisher so unbemerkt an mir vorbeiziehen?
    Und vor allem: ein großes Kompliment für Deine persönliche Geschichte. Unglaublich, was Du geleistet hast. So was geht auf Dauer aber wirklich nur, wenn man eben mit dem, was man tut, gut leben kann, der Genuss nicht zu kurz kommt und man mit diesem neuen Lebensstil seinen Frieden macht, weil er sich so lohnt.
    Ich weiß nicht, ob ich hier andere Blogs erwähnen darf, falls nein, dann lösche den Satz hier: zu low carb bin ich damals über Den Blog happycarb.de gekommen, vermutlich kennst Du den auch. Bettina Meiselbach hat auch eine Geschichte einer gesundheitlichen Krise hinter sich mit zu viel Gewicht und ebenfalls mit ihrem low carb Konzept ihr Leben völlig verändert. Nach meiner Diagnose und dem damit verbundenen Denken „das war es jetzt mit dem guten Leben“ war ihre Seite eine Offenbarung. Inzwischen bin weit Fortgeschritten im Umgang mit low carb Zutaten und den Zubereitungen, meine Kuchen sind im Freundeskreis außerordentlich beliebt und Deine Rezepte werden da garantiert dazu beitragen, dass das so bleibt. Als erstes kommen die Brownies dran mit Erdnusstopping,
    Eine Frage zu den Rezepten sei mir erlaubt: Du schreibst hier im Rezept Mandelmehl teilentölt.. bisher ist das für mich das „trockene Mehl“ mit einem Fettgehalt so um 9 bis 11 Gramm auf 100gr.
    In den anderen Rezepten von Dir, in denen nur Mandelmehl steht, ist das dann das vollfette, also so mit 50 bis 60gr Fett? Ich nehme dafür immer blanchierte gemahlene Mandeln, sind nur etwas gröber.
    Die Backeigenschaften sind ja total unterschiedlich, deshalb wollte ich vor der ersten Küchenschlacht nachfragen.

    Viele Grüße
    Roland

    • Storfine 6 Mai, 2020 at 10:55 Reply

      Hallo lieber Roland,
      erst mal vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das freut mich sehr, dass Du jetzt auch bei mir gelandet bist.
      Und natürlich darfst Du hier auch auf andere Seiten hinweisen. Happycarb kenne ich natürlich schon. Oder auch Benny und viele, viele andere. Am Anfang habe ich mir selbst ja immer Tipps und Tricks holen müssen. Und irgendwann traut man sich dann immer mehr. Aber das kennst du ja. Mit den Kuchen geht es mir so wie dir: inzwischen finden Familie und Freunde die ebenfalls lecker und ich freue mich immer, wenn sie schmecken.

      Zu Deiner Frage bzgl. der Mehle. Ich habe bisher fast ausschließlich teilentöltes Mandelmehl genutzt. Wenn da Mandelmehl steht, nutze ich meist das Mandelmehl von borchers oder dm (da günstiger). Natürlich bestehen beide Mehle auch aus blanchierten, gemahlenen Mandeln. Aber diese sind eben teilentölt.

      Blanchierte Mandeln nutze ich auch. Und natürlich hast Du recht, dass die alle eine unterschiedliche Eigenschaft haben. Die gebe ich aber in Rezepten extra an.

      Lange Rede…. wenn ich hier Mandelmehl schreibe, nutze ich zu über 95% das (teilentölte) Mandelmehl der o. g. Marken. borchers Mandelmehl liegt bei 9,4g Fett, das von dm bei 12g. In der Regel schreibe ich ja nur Mandelmehl. Aber wie Du sagtest, gibts Unterschiede. Wenn bei mir jemand nachbäckt und es nicht funktioniert, frage ich nach, was verwendet wurde. Dann schreib ich meist noch genauer was dazu.

      Ich hoffe, ich konnte Dir soweit weiterhelfen. Wenn nicht, einfach nochmal piepen.

      Und natürlich freue ich mich riesig über Feedback, wenn Du die Rezepte ausprobiert hast.

      Viele liebe Grüße an Dich und bleib gesund
      Sandra

  4. Roland 6 Mai, 2020 at 11:26 Reply

    Guten Morgen, liebe Sandra!

    Danke für die superschnelle Antwort!
    Das Mehl von Borchert habe ich sogar hier, gibt es neuerdings bei uns im Supermarkt. Die ersten Erfahrungen damit sind super, hat sehr gute Backeigenschaften. Von den Nährwerten her liefe das bei mir eigentlich unter entölt, weil meine bisherigen „entölten“ Mandelmehle sich gar nicht unterscheiden diesbezüglich.
    Die „nicht entölten“ haben ja deutlich mehr Fett. Auch wenn jetzt denkst, Ist der auf den Kopf gefallen 🙂 – das Mehl von Borchert benützt Du also auch, wenn im Rezept nicht explizit Mandelmehl teilentölt steht? Und wenn Du die „vollfette“ Variante benützt, dann steht das zusätzlich da?
    Ein Austausch funktioniert nämlich nicht immer sehr zufriedenstellend.. meine Kollegin hat neulich auf meine Empfehlung z.B. auch von einem anderen Blog einen Raffaelo Nachbau gemacht, den ich super fand. Am nächsten Tag kam die Rückmeldung, das wäre ganz gruselig schlecht gewesen, saumässig trocken.. war mir zunächst unbegreiflich, weil ich das Rezept toll fand. Rätsels Lösung: im Rezept steht Mandelmehl nicht entölt (da nehme ich dann ja blanchierte Mandeln, gemahlen) und sie hat aus Versehen Mandelmehl entölt genommen (mit dem gleichen Fettgehalt wie „teilentölt“, so um die 10gr). Dann wurde das natürlich viel trockener und das Mehl hat außerdem so viel Feuchtigkeit gezogen, dass sie die Masse nicht mehr rühren konnte…

    In herzhaften Gerichten finde ich die „vollfette“ Variante oft einen Hauch besser oder ich mische, weil die teilentfettenden für mich immer einen leichten Marzipangeschmack haben, aber da sind die Zungen unterschiedlich.

    Ich werde ganz sicher eine Rückmeldung zu den Rezepten geben, die ich nachkoche oder backe.
    So ein Blog lebt ja hoffentlich auch von der Resonanz der LeserInnen und die viele Mühe, die da bei Dir dahintersteckt sollte auch gesehen und gewürdigt werden!

    Viele Grüße
    Roland

    • Storfine 6 Mai, 2020 at 11:49 Reply

      Huhuu Roland,

      genau – das Mandelmehl von borchers oder auch dm benutze ich meistens. Also auch dann, wenn nicht explizit “teilentölt” dabeisteht.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, das Mandelmehle, die eben zwischen 9 und 13g Fett enthalten, eben alle gleich gut funktionieren. Ansonsten schreibe ich nicht Mehl, sondern eben gemahlene Mandeln oder blanchierte Mandeln.

      Das mit dem Austausch kenne ich auch. Vor allem, wenn ich auch englischsprachige Rezepte finde und nachbacke. Da ging schon oft deutlich was in die Hose. Aber dann wird eben probiert und dann wird mein Rezept draus, dass ich dann auch online stelle. Dass das bei mir recht gut funktioniert zeigt auch Pinterest. Da poste ich ja meine Rezepte auch und die werden ausprobiert. Auch hier finde ich das Feedback sehr toll und wertvoll.

      Ich liebe übrigens diesen Marzipangeschmack. Total. Bin aber auch so ein Marzipanfan. Ich habe ja auf meiner Seite auch zwei Rezepte dazu. Das mit Mandelmehl ist einfach einen Tick besser, als das mit eben gemahlenen Mandeln.

      Auch da geb ich dir recht: je nach Gericht sind da gemahlene Mandeln besser, als der süßliche Geschmack.

      Ich freue mich auf jeden Fall schon, wenn Du die Rezepte ausprobierst und nachbäckst. Ist ja eher selten für einen Mann. Finde ich daher umso toller.

      Viele liebe Grüße an Dich und einen schönen Mittwoch!
      Sandra

  5. Roland 6 Mai, 2020 at 12:41 Reply

    Hallo Sandra,

    das ist ja beängstigend, wie schnell Du antwortest 🙂 – vielen Dank, jetzt blicke ich durch.

    Komischerweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mit dem Mandelmehl nicht so ganz einfach ist, welches man nimmt – aber im Laufe der Zeit gewinnt man Erfahrung und bekommt wie früher beim „klassischen“ Backen und Kochen ein Gefühl dafür, wie die Konsistenz sein muss, ob noch ein bisschen Flüssigkeit fehlt oder noch eine Spur Bindungsmittel. Am Anfang der Low Carb Küche habe ich mich mangels Erfahrung immer sehr streng an alle Rezepte gehalten, weil zwischen „lecker“ und „hart wie Zement und ab in die Tonne“ ist manchmal ja echt nur ein Teelöffel Guarkernmehl..

    Ich habe immer schon wahnsinnig gerne gekocht und gebacken, ist ein toller Ausgleich für einen anstrengenden Beruf und hat für mich nichts angestrengtes, sondern was fast meditatives. Und wenn was Gescheites raus kommt am Schluss, das man mit Genuss verzehren kann, umso besser 🙂
    Ja, leider ist auch in diesen modern Zeiten es für viele Männer eher ein böhmisches Dorf, was so in der Küche passiert. Schade eigentlich. Das Wissen um eine einigermaßen gute und gleichzeitig leckere Ernährung ist gerade bei den Männern oft nur sehr wenig entwickelt. Hauptsache viel und schmeckt, der Rest ist egal 🙂

    Ich werde mich mal gemütlich in den nächsten Tagen durch Deine Rezepte lesen und auch die übrigen Themen. Bei dem schönen Wetter heute muss zunächst der Rüeblikuchen aus dem Kühlschrank vernichtet werden 🙂

    Viele Grüße
    Roland

    P.s. So langsam wird das Leben in Bayern ja auch wieder etwas „normaler“, auch wenn natürlich noch überhaupt nichts normal ist. Aber so ein bisschen frische Luft um die Nase tut gut und hoffen wir, dass es trotzdem bei der positiven Entwicklung bleibt.

    • Storfine 11 Mai, 2020 at 10:38 Reply

      Hallo lieber Roland,

      jetzt hat es tatsächlich mal ein paar Tage gedauert, dass ich antworte. Manchmal brauche ich eine kleine Auszeit vom Blog und Social Media.

      Dieses strikt an Rezepte halten, habe ich Anfangs genauso gemacht. Und dann eben dieselben Erfahrungen wie Du. Auch heute geht noch viel daneben. Wenn ich mal wiedr Rezepte von anderen Seiten ausprobiere, merke ich nach kurzer Zeit, ob das nun was wird oder nicht. Dann fließen halt meine Ideen mit ein und es wird ein neues Rezept hier für meinen Blog. Schlimm finde ich ehrlich gesagt viele Seiten, die irgendwelche freien Fotos nutzen. Da denk ich mir schon auf dem Foto, dass das mit den Zutaten so nie werden kann. Für mich ist und war auch schon immer wichtig, hier reelle und “ungeschönte” Fotos zu zeigen. Geht mal was daneben oder sieht nicht so schön aus, isses halt mal so. Auch wenn ich viele der Foodfotos im www immer bewundere. Da gibts echt tolle Sachen.

      Derzeit liebe ich es ja, die zuckerfreien, amerikanischen Rezepte auszuprobieren. Die Umrechnerei und auch manche Zutaten sind eine neue Herausforderung, die mir aber riesigen Spaß machen. Und die Zeit nehme ich mir dann gerne.

      Und zum Thema Männer, kochen, backen und gesunde Ernährung: ich glaube doch, dass es immer mehr werden. Generell sind es aber eindeutig noch zu wenig ;o).

      So, jetzt mache ich mich mal ans nächste Rezept.

      Herzliche Grüße an Dich und ich hoffe, Du hattest ein schönes Wochenende…
      Sandra

      Schön, dass es immer mehr Männer gibt, die das Kochen und Backen für sich entdecken.

  6. Karin 6 Mai, 2020 at 20:02 Reply

    Der sieht ja mega lecker aus! Brownie und Cheesecake in einem und dann auch noch Low Carb, toll!

  7. Miriam 6 Mai, 2020 at 22:02 Reply

    Wow, das sieht mega lecker aus. Ich liebe Himbeeren zwar, würde sie in dem Fall aber wohl eher nebenher essen als im Kuchen. Ich bin auch ein großer Fan von Brownies und habe die Tage auch eingekauft, um mal wieder welche zu backen. Bisher kam ich aber noch nicht dazu.

    • Storfine 11 Mai, 2020 at 09:45 Reply

      Das kannst du natürlich auch machen liebe Miriam. Die Himbeeren einfach weglassen.
      Viele Grüße

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