Wenn Kleidung shoppen wieder Spaß macht

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Kleidung-Peter Hahn-Shopping-Blusen

Viele, viele Jahre habe ich die Menschen beneidet, die einfach in ein beliebiges Klamottengeschäft gehen konnten und dort immer fündig wurden. Oder Freunde und Familie, die in den tollsten Online-Shops bestellen könnten und hier nie Probleme hatten, wenigstens ein passendes Teil zu finden. Wie oft hab ich mir gewünscht, zum Sale einfach in einen Laden gehen zu können und dort für günstiges Geld schöne Kleidung zu erstehen.

Seit rund 20 Jahren war Kleidungskauf für mich meist mit Frust verbunden. Versteht mich nicht falsch: natürlich gibt es auch schöne und moderne Kleidung in großen Größen. Je größer man seine Kleidung aber benötigt, desto sackartiger wirkt sie. Auch preislich sind das natürlich oftmals große Unterschiede. Kleidung, die mir mit 58/60 gut passte, toll aussah und preislich in Ordnung war, wurde vorsichtshalber mehrmals gekauft, aus Angst, solch schöne Sachen später nicht mehr zu finden. So blieb mein Kleiderschrank meist sehr übersichtlich.

Schwarz mit schwarz und ab und zu mal lila

Vor etwas mehr als einem Jahr hätte man beim Öffnen meines Kleiderschranks hauptsächlich die Farbe schwarz entdeckt.  Schwarz macht ja bekanntlich schlank und trägt nicht auf. Generell waren dunkle Farbtöne meine Freunde. Naja – das ein oder andere Teilchen in lila war natürlich auch dabei. Lila war und ist eine meiner Lieblingsfarben und sorgte so für einen kleinen Farbtupfen im Einheitsschwarz.

Heute ist das komplett anders. In meinem Schrank ist immer noch viel schwarz zu finden. Aber auch blau, grün, weiß, orange, gelb – eigentlich alle Farben, die es so gibt. Mit jeder Kleidungsgröße weniger, kam auch wieder mehr Farbe in mein Leben.

Wenn Kleidung und Shopping wieder Spaß machen

Inzwischen habe ich mich mehr als halbiert und trage somit – je nach Hersteller – 7 bis 8 Kleidungsgrößen weniger. Anstatt 58/60/62 bin ich bei 44 bis max. Größe 48 angekommen. Natürlich sind auch das lt. Kleidungsindustrie noch Übergrößen. Dennoch wird von vielen Herstellern bis Größe 46 produziert und so ist die Auswahl inzwischen schier unendlich für mich.

Shoppen macht mir mehr Spaß, als je zuvor in meinem Leben. Egal ob ich in der Stadt unterwegs bin und einfach mal in den nächsten Laden gehe oder auch online ein tolles Stück entdecke – fast immer gibt es dieses noch in meiner Größe. Probiere ich es an oder bestelle ich es, passt es meist auch. Manchmal ist das immer noch wie ein Traum für mich.

Die schicken Oberteile auf den Bildern gibt es übrigens bei Peter Hahn. Dank Sale gibt es da auch das ein oder andere tolle Schnäppchen.

Im Kopf bin ich oft noch dick

Lange Zeit war es so, dass ich immer noch viel zu groß bestellt habe. Auch heute tendiere ich noch dazu, im Laden eher zu den Übergrößen zu gehen oder online „vorsichtshalber“ zwei Größen größer zu bestellen. Inzwischen ist es mir durchaus bewusst, was ich geschafft habe. Aber es gibt nach wie vor die Tage, in denen der Kopf da noch nicht mitspielt.

Auch der Kleidungsstil hat sich geändert

Wenn man mehr Auswahl hat, ändert sich natürlich auch der Stil. Ich liebe es, diese luftigen Blusen von Peter Hahn oder Kleider zu tragen. Auch Jeans und kurze Hosen gibt es jetzt bei mir zu finden. Nicht zuletzt sorgt natürlich auch die Kompression dafür, dass ich mich in Kleidern mehr als wohl fühle. Auch das ist inzwischen eine Tatsache, die ich nie zu träumen gewagt hätte. Weder daran, welche Kleidung ich inzwischen trage, noch daran, dass ich mich je in Kompression wohl fühle, hätte ich jemals geglaubt.

4 comments

  1. Sabienes 26 Juli, 2018 at 11:48 Reply

    Wahnsinn! Du hast dich so unglaublich verändert! Klar, dass da der Kopf noch nicht ganz mitkommt, aber das wird schon, du schöne Frau.
    Mach weiter so!
    LG
    Sabienes

    • storfinenblog 26 Juli, 2018 at 13:17 Reply

      Hach!
      Danke liebe Sabine…
      Ich geb mein bestes. Aber ich glaub, bei 75kg ist dann wirklich Schluß. Sonst bin ich ja gar nimmer da.

      Liebe Grüße an Dich
      Sandra

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