Manchmal weiß ich nicht, warum ich nicht schon viel früher die Reißleine gezogen habe und erst so auseinander gehen musste, bis ich erkannt habe, dass es auch anders geht. Nach über einem Jahr low carb kann ich sagen, dass es mir an nichts, aber auch gar nichts fehlt. Dabei reicht es schon, kleine Veränderungen in seinem Ernährungsstil vorzunehmen oder auf Alternativprodukte zurück zu greifen. Von solchen Produkten habe ich Euch hier ja schon die eine oder andere zuckerarme oder gar zuckerfreie Alternative vorgestellt. Heute kommt eine Leckerei mehr dazu. Die Schokoladen No Sugar Added aus dem Hause Frankonia.

Schokolade bei low carb, geht das?

Ja und wie das geht. Nur weil man auf viele Carbs verzichtet, heißt es nicht zwingend, auf Schokolade oder Süßigkeiten zu verzichten. Es gibt heute gefühlt nichts mehr, was es nicht ohne Zucker gibt. Also warum nicht auch Schoki?

Die meisten der Schokoladen sind mit Maltit gesüßt. Und auch, wenn Maltit überwiegend aus Mais gewonnen wird, hat diese Süße einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und somit einen niedrigeren glykämischen Index. Nicht nur das – viele Zuckeraustauschstoffe haben meist noch weniger Kalorien. Bei Maltit sind es 40% weniger. Geschmacklich tut sich da auch nicht viel, denn das Süßeprofil ist dem von handelsüblichem Zucker sehr ähnlich. Manche Menschen bemerken ein kühleres Mundgefühl nach dem Verzehr von zuckerreduzierter Schokolade.

Die letztendlich in den Schokoladen enthaltenen Kohlenhydrate sind in den natürlichen Zutaten bzw. Rohstoffen enthalten. Und während eine „normale“ Tafel Schokolade oft mehr als 50g Zucker auf 100g enthält, sind es bei „meinen“ Schokoladen nur max. 10g je Tafel.

Generell ist es aber auch so, dass je weniger Kohlenhydrate in der Schokolade enthalten sind, je höher der Kakaoanteil ist. So kann man zum Kochen und Backen z. B. auch Schokolade mit über 90% Kakaoanteil nutzen.

Bei Zuckeraustauschstoffen sollte man nur ein wenig darauf achten, dass diese bei übermäßigem Verzehr bei manchen Menschen abführend wirken können. Wie immer kommt es halt auf das Maß an. Verzichten muss man aber auf keinen Fall.

Besondere Schokolade kommt nicht nur ohne Zucker aus

Ein Blick auf das Sortiment von Frankonia sollte man aber nicht nur aus Zuckergründen werfen, denn es gibt auch noch jede Menge andere Alternativen, die dort angeboten werden. Ob Bio-Schokolade oder auch vegan, die Auswahl ist wirklich groß.

Oder leidet Ihr an Fruchtzucker oder Laktoseintoleranz? Auch hier hat der Schokoladenhersteller passende Produkte. Hier wird wirklich auf die besonderen Wünsche und Ansprüche von Kunden eingegangen und viel KnowHow feine Schokoladenalternativen geschaffen.

Zum Abschluß gibt es noch ein schnelles Rezept mit der No Sugar Added – Schokolade von Frankonia.

LowCarb – Feine Haselnuss-Schnitten mit No Sugar Added Schokolade

Zutaten:

• 3 Eier
• 100 Gramm Haselnuss-Schokolade (lowcarb, zuckerfrei)
• 3 EL Xylit
• 80 Gramm Mandelmehl
• 1 Packung Backpulver auf Weinsteinbasis
• 100 Gramm Haselnüsse gehackt
• 1 Prise Steinsalz
• 1 Prise Zimt gemahlen
• 20 ml Haselnuss-Öl

Zubereitung der Haselnuss-Brownies:

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die Eier mit dem Xylit in einer Schüssel schaumig rühren. In der Zwischenzeit die Schokolade über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen, kurz abkühlen lassen und dann zügig unter die Eiermasse rühren.

Jetzt nach und nach Mandelmehl, das Backpulver, die gehackten Haselnüsse, das Salz, Zimt und das Haselnuss-Öl dazu geben und für ca. 3 – 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

Die Masse nun in eine mit Backpapier ausgelegte, rechteckige Springform geben und die Brownies bei Umluft für ca. 30 Minuten backen.

Die Schnitten schmecken warm am besten. Also gleich genießen.

Nährwerte (für 6 Stück) Haselnuss-Schnitten:

• kcal: 282
• Kohlenhydrate: 4,5g
• Eiweiß: 9
• Fett: 16,22

Die Schokoladen von Frankonia habe ich übrigens schon bei Rewe, Rossmann und auch Globus entdeckt. Wenn Ihr sie beim Einkaufen seht, probiert sie doch mal aus.